80 Millionen Euro über 7 Jahre aus Europa für Köln

Diese Zahlen gehen aus einer Kleinen Anfrage der SPD-Landtagsabgeordneten Jochen Ott, Martin Börschel, Susana dos Santos Hermann, Gabriele Hammelrath und Andreas Kossiski an die Landesregierung NRW mit dem Titel „Zwischenbilanz der EU-Förderung für die Stadt Köln“ hervor.

Arndt Kohn, SPD-Europaabgeordneter für den Regierungsbezirk Köln, begrüßt die finanzielle Unterstützung aus Brüssel: „Die Europäische Union finanziert unmittelbar gesellschaftliche, unternehmerische und ökologische Projekte in unserer Region und der Stadt Köln. Gute Beispiele hierfür sind zum Beispiel unterschiedliche Projekte im Bereich der INTEREGG Förderung, die vor allem die grenzüberschreitende Zusammenarbeit fördern!“

Das sieht auch der NRW-Landtagsabgeordnete Jochen Ott so, der die Kleine Anfrage zusammen mit seinen Kölner Fraktionskolleg*innen stellte: „Die Zahlen sprechen eine deutliche Sprache. Wir Bürgerinnen und Bürger profitieren in unserem Alltag deutlich von der oft zu Unrecht als Bürokratiemonster verunglimpften EU. Die Mittel sorgen dafür, dass beispielweise Bürger*inneninitiativen ihren erfolgreichen Einsatz für gelungene Integration weiterführen und ausbauen oder der Klimaschutz vor Ort gestärkt werden kann. Das sind Puzzleteile in einem europäischen Friedensprojekt, dass wir bei den Wahlen im Mai gegen die EU-Kritiker verteidigen wollen.“

Arndt Kohn: „Die europäischen Fördermittel sind ein zentrales Element bei der Stärkung der Regionen in Europa. In der Stadt Köln fördern sie zum Beispiel den Strukturwandel, indem durch die Gelder aus Europa Beschäftigung oder digitale Infrastruktur geschaffen wird.“

Um diese positive Wirkung weiter zu verstärken, hat Kohn ehrgeizige Ziele: „Ich setze mich dafür ein, dass in dem kommenden Förderzeitraum mehr europäische Mittel in die Regionen fließen. Die politischen und zivilgesellschaftlichen Akteure vor Ort kennen die Bedürfnisse der Bürger*innen in der Stadt Köln am besten. Ihre Projekte und Maßnahmen müssen weiterhin auch finanziell aus Europa unterstützt werden. Davon profitieren am Ende alle – nicht nur die Stadt Köln!“

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