20 Mio. Euro Fördermittel aus der EU für die Städteregion

Zusätzlich wurden mehr als 12 Millionen Euro bewilligt. Diese Zahlen gehen aus einer Kleinen Anfrage des SPD-Landtagsabgeordneten Stefan Kämmerling an die Landesregierung NRW mit dem Titel „Zwischenbilanz der EU-Förderung für die Städteregion Aachen“ hervor.

Arndt Kohn, SPD-Europaabgeordneter für die Städteregion, begrüßt die finanzielle Unterstützung aus Brüssel: „Die Europäische Union finanziert unmittelbar gesellschaftliche, unternehmerische und ökologische Projekte in unserer Region. Gute Beispiele sind die gigabitfähige Internetleitung in Stolberg, die Berufsberatung in Alsdorf oder der Erhalt der Artenvielfalt der Eifel. Leider ist darüber noch zu wenig bekannt!“ Das will der Abgeordnete ändern: „Die europäischen Fördermittel sind ein zentrales Element bei der Stärkung der Regionen in Europa. In der Städteregion Aachen fördern sie zum Beispiel den Strukturwandel, indem durch die Gelder aus Europa Beschäftigung oder digitale Infrastruktur geschaffen wird.“

Um diese positive Wirkung weiter zu verstärken, hat Kohn ehrgeizige Ziele: „Ich setze mich dafür ein, dass in dem kommenden Förderzeitraum mehr europäische Mittel in die Regionen fließen. Die politischen und zivilgesellschaftlichen Akteure vor Ort kennen die Bedürfnisse der Bürger*innen in der Städteregion am besten. Ihre Projekte und Maßnahmen müssen weiterhin auch finanziell aus Europa unterstützt werden. Davon profitieren am Ende alle – nicht nur die Städteregion Aachen!“

Der SPD-Landtagsabgeordnete Stefan Kämmerling schließt sich dem an und ergänzt: „Es ist schön zu sehen, dass die Europäische Union eigentlich doch ganz nah bei den Menschen – auch den Menschen unserer Region – ankommt. 20 Millionen Euro bewilligte Fördergelder in der Städteregion Aachen, davon rund 7,1 Millionen Euro für die Menschen meines Landtagswahlkreises in den Städten und Gemeinden Eschweiler, Monschau, Roetgen, Simmerath und Stolberg. In Eschweiler und Simmerath ist beispielsweise die Finanzierung des Schulmilch- / Schulobstprogramms zu nennen. Hier kommen Gelder aus Brüssel direkt bei den Schulkindern unserer Region an. Die Europäische Union muss diesen Weg, der auch „Kohäsionspolitik“ genannt wird, weitergehen und intensivieren. Dafür setzt sich auch unser Europaabgeordneter Arndt Kohn intensiv ein.“